Freya, die Fell-Gouvernante: Chaos, Ordnung und Hundetraining im Raum Neubrandenburg
warum ich hundetrainerin in neubrandenburg wurde - und freya schuld daran ist
Schon als Welpe saß Freya da, während die anderen Hunde wie explodierende Puddingraketen durch die Gegend wirbelten. Sie ordnete, prüfte, führte Mini-Machtkämpfe mit ihrer Mutter und wirkte dabei wie eine winzige Generalin auf einem Thron aus Quietschspielzeug und imaginären Sterneorden.
Später entwickelte sie ein ganz eigenes System, sie behandelte jeden Hund nach seiner persönlichen Kategorie - überdrehte, aufgeregte, ängstliche - mit der Präzision einer Fell-Professorin im Pfotensaal. Die Hunde merkten sofort, wer die wahre Führung innehatte - diese natürliche Autorität, die durch Energie, Charakter und ein kleines bisschen Magie spürbar war. Für die Menschen jedoch sah das aus wie ein absurdes Kabinett aus Kläffkonzerten, wedelnden Ruten und panisch taumelnden Menschen - ein Störfaktor sondersgleichen, bei dem niemand zu verstehen schien, dass alles völlig in Ordnung war
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Leinenführigkeit : Pfoten-Gouvernante und unser eigener weg
An der Leine wurde Freya zur unangefochtenen Pfoten-Gouvernante. Eigentlich war sie gar nicht leinenführig - ihr Ziel war nicht, brav neben mir zu spazieren, sondern das komplette Außen zu überwachen: Hunde, Menschen, Eichhörnchen, vielleicht auch die intergalaktische Ordnung. Sie traute mir als Mensch noch nicht viel zu, während ich verzweifelt versuchte, halbwegs souverän zu wirken und nicht wie ein Kopfsalat im Wind herumzuwirbeln. Hundetrainer, Hundegruppen, klassische Methoden - alles prallte an ihr ab wie Wasser auf Teflon.
Wir mussten unseren eigenen Weg finden: langsam Vertrauen aufbauen, Orientierung aufnehmen, Regeln entwickeln und lernen, als Team durch das Fell-Orchester zu navigieren. Freya zog, kläffte, mahnte und wog jedes Pfötchen ab - ich hingegen lernte, ihre verrückte Logik zu lesen, mich nicht ins Chaos ziehen zu lassen und Stück für Stück souverän zu werden. Dieses absurde Tanzstück aus Kontrolle, Einfühlung und leichten Schocks legte den Grundstein für unsere gemeinsame Arbeit.

wer einen freya-typen hat, darf sich freuen
In einem kleinen absurden Mini-Kosmos voller wilder Hunde und fliegender Pfoten, die noch nicht ganz wissen, wie man sich zu benehmen hat, bringt Freya richtig geordnete Pfotenbewegungen hinein. Im Gassiservice fungiert sie als meine rechte Pfote: Sie teilt mir mit, was los ist, schätzt Hunde perfekt ein und sagt ihnen inzwischen nur noch das Nötigste, weil sie wissen, wie das große Orchester funktioniert.
Für alle, die einen Freya-Typen zu Hause haben: Mutig bleiben, Augen auf, Humor an - ihr werdet staunen, lachen, wachsen und vielleicht ein bisschen durchdrehen, aber auf die beste, absurd-schöne Art!
Und wer denkt, dass so ein Hund unberechenbar ist, darf sich freuen: Ich bin die Hundetrainerin, die den ganzen illustren Wahnsinn durchschaut. Mit mir wissen diese eigenwilligen Fellwesen, dass sie jemanden an ihrer Seite haben, der das Chaos versteht, die Regeln kennt, ihre absurden Eigenheiten liebt - und sie dabei trotzdem souverän trainieren kann. Kurz: Ich rede Hund, sie sprechen Fell - und wir tanzen unser eigenes kleines, skurilles Orchester.